Dämmerung from Zwischenwelten by Jörmungand
Tracklist
7. | Dämmerung | 7:49 |
Lyrics
Und so streife ich umher
durch Aschetäler die ein
letztes Zeugnis meines Versagens
in die Leere schreien
Es sind die Schatten die mich quälen
die alten Mauern klagen
wie sie Stein um Stein verlieren
und eine Melodie entweicht
Sie erzählt von einem Glanz
der einst durch meine Adern floss
und sich allmählich
vor der Angst in mir verbarg
ein Klagelied erschallt und bricht nun
den Moment der Illusion
entspringt es meinem Flehen
oder meinem Wahn?
Komm zu mir,
Die Stimme schmerzt!
der Abgrund giert
Ich falle!
nach dem Herzen
Mein Atem bricht!
das nicht mehr Schlägt!
Der Hunger meiner Sehnsucht
treibt mich zu ihm hinab
in den Morast aus tausend Flüchen
der vertrauter niemals war
Bleib bei mir
Ich kenne dich
mein liebster Freund
Am Ende unserer
in meinen Armen
langen Reise
sind wir frei!
Es ist ein letzter Schritt hinein
ins Flammenmeer der Finsternis
lass die Sterne gehen,
sie sind die Trauer nicht mehr wert
in der wärmenden Umarmung
des Nichts sind wir vereint
Es war der Weg der uns trennte
der mir die Schatten nahm
meine Narben zeigen nicht wie tief
die Sehnsucht in mir brennt
Lass unserer beider Lieder Melodien
in einem Opus nun vereinen!
Einst hört ich Klänge
sangen sie doch nur vom Licht
aus meiner Asche
erschuf ich dich
Noch bevor der letzte Morgen graut
zieht der volle Mond seine Bahn
lässt mich hungernd meine Wunden lecken
und ich steig ihm nach
nennt mich Legion
denn ich bin viele
die Sonne blendet mich
im Zwielicht sehe ich klar!