In der Mitte steht eine aufgespannte Saite, die von automatisierten Aktuatoren angeschlagen wird: der Pythagotron.
Er zieht seine Bahnen nach einem festen Plan, ein Mensch verzerrt die Loops bis zur Unkenntlichkeit.
Ein zweiter Mensch bedient die Techtar. Die sieht aus wie eine Gitarre, ist aber in Wirklichkeit ein komplexer Hybrid aus digitaler und analoger Klangerzeugung. Die Techtar zupft und schlägt automatisch, der Mensch greift organisch.
Der dritte Mensch erzeugt am Schlagwerk den Puls, das einzige Element, das nicht dem Diktat der Synchronisation unterliegt.
So tanzt die Stadt der Zukunft.
Nichts davon ist geplant. Synchronität der Ereignisse geschieht, oder geschieht nicht. Die Menschen spielen die Maschinen oder die Maschinen spielen die Menschen. Das ist nicht so ganz klar.
Tracks entstehen im Moment, metamorphös, monströs, mechatronisch.
Eine aufgespannte Saite, maschinell geschlagen, zieht Bahnen, ein Mensch verzerrt sie bis zur Unkenntlichkeit.
Ein zweiter bedient eine Hybridgitarre, automatisch gezupft, organisch gegriffen.
Der dritte erzeugt einen Puls von Hand und Fuß.
So tanzt die Stadt der Zukunft.
Menschen spielen Maschinen oder Maschinen spielen Menschen? Tracks entstehen im Moment, metamorphös, monströs, mechatronisch.